Mit System gegen Wasserverluste und Leitungsbrüche im IBI-Wassernetz.

Wasser
Funkantenne an Kandelaber
LORNO-Funkantenne an einem Kandelaber.

Mit System gegen Wasserverluste und Leitungsbrüche im IBI-Wassernetz.

Wasser verursacht in einem Versorgungsnetz ständig mehr oder weniger unregelmässige Geräusche. Entsteht ein Leck, entweicht Wasser ins Erdreich und verursacht dabei weitere, neue Geräusche. Diese akustischen Veränderungen macht sich das Kontrollystem LORNO zu Nutze, welches die IBI zur frühzeitigen Erkennung von Leitungslecks nutzt – und das rund um die Uhr.

Zuverlässiger Datenaustausch
Im Innern eines Hydranten sind Sensoren angebracht, welche die Wassergeräusche in Intervallen messen. Sind die individuellen Referenzwerten erst einmal in den Messmodulen abgespeichert, nehmen die Sensoren automatisch Geräuschmessungen vor und vergleichen diese laufend mit den Referenzwerten. Erkennt das System Abweichungen, sendet es per Datenfunk eine Meldung an die zuständige Abteilung innerhalb der IBI. Dort werden die gemessenen Frequenzen in Form eines Spektral-Zeitbildes grafisch abgebildet.

Grafische Abbildung von Frequenzen
Die gemessenen Frequenzen werden grafisch abgebildet.

Die zuständigen Mitarbeitenden können nun Rückschlüsse aus diesen Darstellungen ziehen und zeitnah auf Unregelmässigkeiten wie Leitungsschäden oder ungeplante Wasserbezüge reagieren.

Unabhängig vom Leitungsmaterial leistet das System verlässliche Messresultate.

Durch die Früherkennung von Lecks können potentielle Leitungsbrüche vermieden werden, welche nebst Wasserverlusten oft auch Schäden an Strassenbelägen oder Gebäuden mit sich bringen. Unabhängig vom Leitungsmaterial leistet das System verlässliche Messresultate und ermöglicht zudem die Füllstandskontrolle in den Hydranten.

Hydrant mit Funkantenne
Per Datenfunk gelangt die Leckmeldung an die IBI.

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